Die Gutachter versuchen nach bestem Wissen und Gewissen den Hagelschaden zu taxieren. Hierbei wird grundsätzlich von einem positiven Reparaturverlauf ausgegangen. Die Endsumme des Gutachtens zeigt eine Mindestsumme auf, die zur Reparatur des Hagelschaden aufgewendet werden muss. Tatsächlich kann sich diese Summe aber stark erhöhen! Oft ist es nicht möglich alle Dellen des Hagelschlags zu entdecken, bzw. den Aufwand zur Instandsetzung vollständig vorab zu schätzen. Abweichungen von mehreren Tausend Euro kommen gelegentlich vor. Dies sollte aber kein Grund sein, nervös dem Gutachtertermin entgegen zu sehen. Es ist Aufgabe Ihres Reparaturbetriebes - in Zusammenarbeit mit dem Gutachter - diese Abweichungen aufzudecken und das Gutachten für die Reparatur des Hagelschaden - falls nötig - zu erweitern. Die Zusammenarbeit der Werkstatt mit den Gutachtern verläuft dann auch in aller Regel reibungsfrei und zuverlässig. Ein Grund mehr, einen erfahrenen und auf Hagelschäden spezialisierten Fachbetrieb wie die Dellentechniker von TS Dellenentfernung aufzusuchen.
Gefährlich ist in diesem Zusammenhang natürlich die Selbstregulierung, bzw. sich die Reparaturkosten für den Hagelschaden selbst auszahlen zu lassen. Laienhaft betrachtet mag die Summe verlockend sein, deckt aber zumeist nicht die gesamte Beseitigung des Hagelschaden (s. o.), so dass ein herber Verlust entstehen kann. Gerade bei Leasingfahrzeugen oder finanzierten Fahrzeugen droht hier eine beträchtliche Gefahr. Allenfalls bei "alten Möhren", die bis zum Abwracken gefahren werden sollen, mag diese Rechnung aufgehen. Allerdings ist die Auszahlung dann auch - aufgrund des Zeitwerts - verhältnismäßig gering.